25 Jahre FCSF – Berichte aus der Gründerzeit

25 Jahre FCSF – Berichte aus der Gründerzeit

Grund genug zurück zu schauen und in der Reflexion die Gegenwart neu zu überdenken.

Berichte von Menschen, die dabei waren und die FCSF-Geschichte geschrieben haben, füllen dieses abstrakte Gebilde von Erinnerungen, persönlichen Eindrücken, Begebenheiten und nüchternen Fakten mit Leben.

Die folgenden Beiträge stammen von Menschen, die FCSF-Geschichte geschrieben haben und bereit waren uns daran teilhaben zu lassen – herzlichen Dank dafür!

Wir alle, die Altforderen und wir aus 2007, wissen uns unter dem Schirm des Höchsten (Psalm 90,1+2), der unsere Schule trägt und erhält – unter diesem Schutz sehen wir getrost in die Zukunft.

 

ALBRECHT HYNEK

Vorsitzender des Trägervereins der FCSF

25 Jahre FCSF – Berichte aus der Gründerzeit
September 2007

Frau Schreuers erinnert sich an die ersten 10 Jahre der FCSF

Die Schulleiterin der Anfänge berichtet über die ersten Jahre unserer Schule: „Am 6. August 1981 zogen 22 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen in die angemieteten Schulräume am Sachsenhäuser Landwehrweg in Frankfurt ein. Zwölf Kinder der ersten Klasse wurden von Frau Rohner und zehn Kinder der zweiten Klasse von Frau Schreuers unterrichtet. Die seit langer Zeit geplante christliche Schule war Wirklichkeit geworden!…“

25 Jahre FCSF – Berichte aus der Gründerzeit
September 2007

Pastor Hugo Danker über die „Gründerzeit“ der FCSF

Pastor Hugo Danker berichtet spannend über die „Gründerzeit“ der FCSF: „Die Familie Güting war noch nicht lange aus Afrika zurückgekehrt, als ich bemerkte, dass etwas Entscheidendes auf ihren Nägeln brannte. Auf mein Drängen hin erklärten sie mir, was sie bewegte, und Rainer Güting stellte mir dann die Frage: „Warum sollte es nicht möglich sein, eine Schule auf christlicher Basis in Frankfurt zu gründen?“

25 Jahre FCSF – Berichte aus der Gründerzeit
September 2007

Erinnerungen von Prof. Dr. Rainer Güting

Prof. Dr. Rainer Güting gehört zu den Gründern der FCSF und war langjähriger Vorsitzender des Trägervereins. Er berichtet von den Anfängen unserer Schule: „Nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt in Sambia/Ostafrika kehrte ich 1974 mit meiner Familie nach Deutschland zurück. Die Umstände, die zu meiner Rückkehr nach Deutschland führten, stellten mich vor die Frage, was Gott denn in Deutschland mit uns vorhat. Mehrere Anstöße von verschiedenen Seiten verstärkten in mir den Gedanken, eine christliche Schule in Frankfurt zu gründen…“

FCSF- schon 25 Jahre mit Gott unterwegs

FCSF- schon 25 Jahre mit Gott unterwegs

Arno Klimke war langjähriger Vorsitzender des Schulelternbeirats unserer Schule und ist seit vielen Jahren Mitglied des Verwaltungsrats der FCSF. Dort war er viele Jahre über für die Finanzen verantwortlich. Hier blickt er zurück auf 25 Jahre FCSF.

 

Zum 10jährigen Jubiläum – das unter dem Thema mit Gott unterwegs – stand, hat der damalige Schulelternbeiratsvorsitzende Herr Arno Klimke das Wort „GRUSSWORT“ folgendermaßen buchstabiert:

25 jahre klimke 01

 

Die Freie Christliche Schule Frankfurt ist mit Gott unterwegs, er gibt die Richtung an, damit der Unterricht in der Schule gut ablaufen kann, das Schulgeld dank der Spenden niedrig bleibt, Wissen, Orientierung und Rat vermittelt werden und die guten Taten nicht ausbleiben!

Die Ausführungen damals waren:
GOTT hat es geschenkt, dass es die FCSF schon 10 Jahre gibt und wir Eltern unsere Kinder hier unterrichten lassen können. An dieser Stelle möchte ich allen Schulgründern herzlich für ihr großes Wagnis, das sie eingegangen sind, und vor allem ihr großes Engagement und die Opferbereitschaft danken. Stellvertretend sind zu nennen: Frau Schreuers, Herr Prof. Güting und besonders Herr Franz.

RICHTUNG heißt: vorwärts sehen, Probleme anpacken, die pädagogischen Anforderungen erfüllen. Ruhe, Freude und ein gutes Miteinander sind unter den Lehrkräften gegeben, sodass der

UNTERRICHT in einer positiven Atmosphäre stattfinden kann. Er ist geprägt vom Stoffplan der Rahmenrichtlinien und besonders von christlichen Werten und Maßstäben.

SCHULE heißt auch an der FCSF: 330 Schülerinnen und Schüler lernen mehr oder weniger fleißig, schreiben Arbeiten und erhalten Noten, teils gute, teils weniger gute. Ich wünsche allen Lernenden viel Erfolg und einen guten Abschluss.

SPENDEN der Freunde und Eltern ermöglichen, dass das Schulgeld erschwinglich ist und auch Kinder aus Familien, deren Etat nicht so hoch ist, an der Schule unterrichtet werden können. Herzlichen Dank allen Spendern und Freunden.

WISSEN möchten alle möglichst viel, aber ohne lernen geht es nicht. Nur wer etwas weiß, kann richtig und sinnvoll entscheiden und hat später die richtige

ORIENTIERUNG für sein Leben. RAT ist immer notwendig. Wenn mancher Rat zu teuer erscheint (z.B., wenn man an das Bauprojekt denkt), dann haben wir in der FCSF immer noch einen, bei dem nichts unmöglich ist, unsern Gott.

TATEN sollen und dürfen auch in der FCSF nicht fehlen. Daher möchten wir von Seiten der Elternschaft den Lehrkräften folgenden Gutschein überreichen: Ein Wochenende in Bodenrod!

Soweit die Ausführungen zum 10jährigen! Was hat sich in den letzten 15 Jahren geändert? Die Schülerzahlen sind auf über 500 gestiegen, alle Schulzweige sind staatlich anerkannt, die Anzahl der Lehrkräfte und Mitarbeiter hat sich erhöht, wobei es natürlich auch Fluktuationen gab. Die Raumnot ist größer geworden und viele Schülerinnen und Schüler haben ein tragfähiges Fundament für den weiteren Lebensweg erhalten! Dafür gebührt allein unserem Gott der Dank!!!

Der FCSF kann ich nur wünschen, dass sie und alle beteiligten Personen weiterhin mit mit Gott unterwegs sind und bleiben. Dann kann u. a. noch das große Neubauprojekt, das vor 15 Jahren auch schon aktuell war – sofern unser Gott es überhaupt will – auch noch gelingen! Außerdem ist mein großer Wunsch, dass viele Menschen die Schule im Gebet aktiv begleiten, damit die Verantwortungsträger die richtigen Entscheidungen treffen und die Weichen für die nächsten 25 Jahre stellen können. Herzliche Grüße und Gottes reichen Segen!

ARNO KLIMKE
war langjähriger Vorsitzender des Schulelternbeirats unserer Schule und ist seit vielen Jahren Mitglied des Verwaltungsrats der FCSF, dort war er viele Jahre über für die Finanzen verantwortlich.

Schulgeschichte

Die Freie Christliche Schule wurde 1981 gegründet und hat seitdem viel spannendes erlebt. In dieser Kategorie finden Sie Berichte und Fotos, die von der Gründerzeit erzählen und die darauffolgenden Jahrzehnte schildern und berichten. Von Jubiläumsfeiern, Weihnachtsfeiern, Sommerfesten, von neuen Räumen, Umzügen und Umbauten, und noch vielem mehr…

Schulbetrieb wird eingestellt.

Schulbetrieb wird eingestellt.

Die Landesregierung hat am Freitag, den 13.03.2020 beschlossen, dass der Schulbetrieb bis zu den Osterferien ruht. Die Schulleitung der FCSF trifft sich heute zu einer Sondersitzung, um die nötigen Maßnahmen zu beraten. Dann erfolgen weitere Informationen auf unserer Internetseite.
Vorab können wir aber schon mitteilen, dass am Montag die Schule um 8.10 Uhr geöffnet ist, damit die Schülerinnen und Schüler ihre persönliche Sachen und Lernmaterialien abholen können. Die Klassenlehrer werden dann auch Erläuterungen geben, wie das häusliche Lernen organisiert werden kann. Voraussichtlich wird die Schule dann um 10.00 Uhr schließen.
Wie die Betreuung der Schülerinnen und Schüler vorgenommen wird, deren Eltern in den sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig sind, werden wir ebenfalls im Laufe des Wochenendes hier mitteilen.
Schulbetrieb und Notbetreuung

Schulbetrieb und Notbetreuung

Liebe Eltern,

am Montag, den 16. März ist unsere Schule ab 8.00 Uhr geöffnet. Ab 8.10 Uhr sind die Klassenlehrer in den entsprechenden Klassenräumen anwesend. Für alle Schülerinnen und Schüler besteht die Möglichkeit, persönliche Dinge, besonders Lernmaterialien aus ihrem Klassenraum zu holen, ggf. ihr Schließfach zu leeren und sich bei Bedarf mit den Lehrkräften auszutauschen. Geplant ist, die Schule dann um 10.00 Uhr zu schließen.

Ab Dienstag, 17. März ist die FCSF dann für Schülerinnen und Schüler geschlossen. Unterrichtsbetrieb und Nachmittagsbetreuung finden nicht statt. Das Sekretariat ist wie gewohnt besetzt und erreichbar.

Für SuS der Jahrgänge 1-6 wird eine Notbetreuung eingerichtet. Sie dient ausschließlich dazu, Kinder aufzunehmen, deren Eltern (beide Erziehungsberechtigte bzw. der/die allein Erziehungsberechtige) in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig sind. Hier finden Sie die detaillierte Auflistung dieser Berufsgruppen: https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/coronavirus-sars-cov-2/umgang-mit-corona-schulen

Sollten Sie zu einer dieser Berufsgruppen gehören und eine eigene private Betreuung nicht ermöglichen können, melden Sie sich bitte bei uns, per E-Mail (notbetreuung@fcsf.de). Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn Sie gegebenenfalls einen geeigneten Nachweis vorlegen müssen, dass Sie in einer der sogenannten kritischen Infrastrukturen beruflich tätig sind.

Wir planen, zeitnah Wochenpläne mit entsprechendem Arbeitsmaterial für die einzelnen Klassen für das Lernen zu Hause zu erstellen und diese per Email an Sie zu verschicken.

Als Verantwortliche an der Freien Christlichen Schule sind wir überzeugt, dass Ihre Kinder und unsere ganze Schule unter dem Schutz Gottes stehen.

„Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?“ Psalm 27, 1

Mit freundlichen Grüßen aus der Freien Christlichen Schule Frankfurt am Main!

Michael Hetterich, Schulleiter
Siegmar Rehorn, Stellvertr. Schulleiter
Hans-Otto Förster, Geschäftsführung