30 Jan, 2021
Am Freitag, den 22. Februar 2019 war Herr Arie Rosen aus Jerusalem von der Organisation „Kulturelle Begegnungen“ in der Freien Christlichen Schule zu Gast. Zwei Stunden referierte er vor Schülerinnen und Schülern der Oberstufe und der 10. Gymnasialklasse über die Bedeutung des Schabbatsim Judentum.Herr Rosen brachte dabei seinen Zuhörern einen wichtigen Aspekt jüdischen Lebens nahe. Er führte durch die Sabbatzeremonie, die er teilweise sang,
und probte mit den Schülern ein Sabbatlied. Dabei war es ihm wichtig, die existentielle Bedeutung
eines Ruhetages jenseits von Alltagssorgen und Handystress vor Augen zu malen und auch uns Christen an den Wert eines arbeitsfreien Sonntags zu erinnern. Anschließend bekam jeder der Anwesenden eine Kippa aus Israel geschenkt. Uns wurde an diesem Vormittag bewusst, wie sehr auch und gerade wir Christen mit dem Judentum als unserer Wurzel verbunden sind und wie wichtig es ist, jeder Form von Antisemitismus in unserem Land entgegenzuwirken.
▶ Michael Hempelmann
29 Jan, 2021
Diesen netten Ostergruß sendeten die Lehrer der FCSF an die Schüler.
29 Jan, 2021
Wie immer war unsere große Schulweihnachtsfeier ein alljährliches Highlight. Für jeden war etwas dabei, vom Mäusemusical, das von den Kindern aus unserer Grundschule großartig aufgeführt wurde, bis zum Rap von Manuel aus der 12. Klasse. Bereits vor der Veranstaltung konnte man selbst gemachte Kleinigkeiten kaufen und die Kunstwerke des Malwettbewerbs 2019 bewundern. Die einleitenden Rede hielt der stellvertretende Schulleiter Herr Rehorn. Danach kamen verschiedene Aufführungen. Besonders toll war das Musical mit den Weihnachtsmäusen und dem Ohrwurmlied „Ich bin Benjamin, die Maus!“. Auch die Schülerchöre präsentierten ihre Lieder. Zwei Schüler der Oberstufe führten als Moderatoren durch das Programm. Abschließend gab es eine kurze Weihnachtspredigt von Herrn Hempelmann und alle sangen zusammen „O du Fröhliche“. Es war eine schöne Weihnachtsfeier. (Isabel, Clara und Ruby)
29 Jan, 2021
Bei den Hessischen Rudermeisterschaften 2019
in Kassel konnte Finn Herzig aus der Klasse 8Ga
den Hessenmeistertitel erringen. Im JungenEiner (13 Jahre) kämpfte er hart und „herzig“
und war für seine Konkurrenz nicht zu schlagen.
So belegte Finn einen hervorragenden ersten
Platz.
29 Jan, 2021
Mein Hobby ist Kickboxen. Für diesen Sport trainiere ich sehr regelmäßig und ernsthaft. Wie schon in den Jahren 2017 und 2018 wollte ich wieder an der Weltmeisterschaft teilnehmen. Für die Teilnahme habe ich mich ein Jahr lang vorbereitet, viel trainiert und an Wettkämpfen in ganz Deutschland teilgenommen. Im Vorfeld konnte ich bei den Deutschen Meisterschaften, aber auch bei vielen anderen Turnieren in Duisburg, Köln und Trier Treppchenplätze erreichen, sodass ich im Juni 2019 für die zwei Disziplinen Pointfighting und Lightcontact in den Kader nominiert wurde. Dann endlich im Oktober 2019, gleich nach den Herbstferien war es soweit: Die Kickbox-Weltmeisterschaft fand diesmal in Bregenz in Österreich statt und dauerte eine ganze Woche. Dort bin ich mit meinem Team, Meister Splinter Frankfurt und Leverkusen, angetreten. Während des Turniers habe ich den dritten Platz im Lightcontact erreicht. Meine Kämpfe bis zur Bronzemedaille waren echt spannend. Im Pointfighting hatte ich leider ein wenig Pech und auch stärkere Gegnerinnen und so musste ich nach der Vorrunde aufhören. Am Tag nach der Abschiedsparty fuhren meine Mutter und ich wieder nach Hause. Es war sehr anstrengend und aufregend, aber es hat mir viel Spaß gemacht ‒ und dieses Jahr will ich mit nach Quebec in Kanada! (Caroline Baumgartner)
29 Jan, 2021
Heutzutage ist es für viele von uns selbstverständlich, über Auschwitz und die schlimmen Verbrechen des NS-Regimes zu sprechen, vor allem für die jüngeren von uns. Doch es war ein weiter Weg, um über diese Zeit zu sprechen, mit fundierter Quellenlage und ausgearbeiteten Unterrichtsmaterialien. Einen kleinen Einblick, wie komplex und langwierig diese Angelegenheit war, durften die Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 10 am Freitag, den 7. Februar 2020, in der Aula der FCSF erhalten. Dort war Herr Gerhard Wiese zu Gast an der FCSF. Er gehörte zu den drei jungen Staatsanwälten, die im Auftrag des hessischen Generalstaatsanwaltes Fritz Bauer den ersten Auschwitz-Prozess vorbereiteten und die Anklage vertraten. Diese Prozesse, die in den 1960er und 1970er Jahren in Frankfurt stattfanden, gelten als einer der bedeutendsten Ereignisse in der Aufarbeitung der NS-Verbrechen. Als Vorbereitung auf den interessanten Auftrag von Herrn Wiese wurde einen Tag zuvor der Film „Im Labyrinth des Schweigens“ gezeigt. Er erzählte nicht nur von der Zusammenarbeit mit Fritz Bauer und dem Verlauf der Prozesse, sondern er berichtete auch aus seinem eigenen bewegten Leben und teilte so manche Anekdote. Beschreibungen der einzelnen Fälle wie beispielsweise die des KZ-Arztes Doktor Fischer. Hierbei drängte sich bei den Zuhörern zunehmend die Frage auf, wie die Angeklagten auf die Konfrontation mit ihren Straftaten reagierten. Leider musste Herr Wiese bestätigen, dass keiner wirkliche Reue zeigte und seine Taten bedauerte.
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