Achtung! – Der Schulgottesdienst 2019

Achtung! – Der Schulgottesdienst 2019

Das war das Thema des Schulgottesdienstes am 16. August 2019 im Saalbau Bornheim. Alle Schülerinnen und Schüler, alle Lehrkräfte und dazu noch viele Eltern machten den großen Saal richtig voll. Großartige
musikalische Beiträge des Grundschulchores und des Unterstufenchores umrahmten die Ansprache von Sportlehrer Kurt Weide. „Einer achte einer den andern höher als sich selbst“ (Philipper 2,3). Eine herausfordernde Aussage der Bibel, die unser Miteinander hinterfragt. Mit dem neidischen Blick auf andere vergleichen wir gerne unser Aussehen, unser Können, Begabungen und Besitz, auch die schulischen
Noten oder die Leistungen im Sport. Aber vor Gott müssen wir uns nicht besser machen und mit anderen messen, vor ihm sind wir etwas wert. Wie gut, dass Herr Weides Sportkarriere ihn an unsere Schule geführt hat und nicht nach Liverpool, wie seinen Studienkollegen Jürgen Klopp. Im begeistert gemeinsam gesungenen Schlusslied „Lobe den Herren“, einem alten Lobpreislied in neuem musikalischen Gewand, wurde deutlich, wem wir das Gute in unserem Leben verdanken: Gott, der jeden Einzelnen und unsere ganze Schule als wertvoll achtet.

Eine Schülerin der FCSF beim „Volvo Open Cup“ in Lettland

So wie zwei andere Mädchen an unserer Schule bin ich Eiskunstläuferin. In diesem Jahr haben meine kleine Schwester und ich das Glück gehabt, an einem Wettbewerb im Ausland teilnehmen zu dürfen. Am 24. Januar sind wir mit unserer Trainerin abends mit dem Flugzeug nach Riga in Lettland geflogen, um beim Volvo Open Cup zu starten. Am ersten Tag hatten wir in einer von fünf Eishallen der Stadt Riga eine Trainingseinheit zur Eingewöhnung. Nachmittags mussten wir uns für den Wettbewerb akkreditieren. Dabei zogen wir unsere Startnummern. Am zweiten Tag stand Konditionstraining auf dem Programm und wir hatten ein wenig Zeit, um an die zugefrorene Ostsee in Jurmala zu fahren. Am dritten Tag war es endlich soweit, der Wettbewerb startete. Um 9 Uhr mussten wir in die Eishalle fahren. Dort hat meine Mutter mir die Haare gemacht und wir mussten uns aufwärmen. Ich bin als Dritte in meine Gruppe gelaufen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, als ich meine Kür gelaufen bin. Am Ende bin ich im Mittelfeld gelandet. Da wir am Sonntag keinen Flug mehr zurück bekommen haben, sind wir erst am Montag geflogen. Es war ein tolles Erlebnis und ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder nominiert werde.

▶ Annalena Beck (Klasse 6Gb)

Jungforscher als Energieträger der Zukunft

Lydia Karolius nimmt am Erfinderlabor teil

Zum 27. Mal hatte das Zentrum für Chemie (ZFC) zum einwöchigen Wissenschafts-Workshop eingeladen. Diesmal zum Thema „Elektromobilität und Brennstoffzellen“, welches in Zeiten von Dieselkrise und Schadstoffdebatte eine neue, auch politische Aktualität genießt. Jeweils acht Schülerinnen und Schüler im letzten Jahr vor dem Abitur wurden vom ZFC ausgewählt und zu einer exklusiven Reise in spannende Zukunftstechnologien eingeladen. Aus dem großen Bewerberkreis von fast 200 Kandidatinnen und Kandidaten wurde Lydia Karolius aus der 13. Jahrgangsstufe der FCSF ausgewählt. So verbrachte Lydia die Zeit vom 11. bis 15. Februar in Bensheim und Rüsselsheim im sogenannten Erfinderlabor. Bei der Abschlussveranstaltung am Goethe-Gymnasium in Bensheim präsentierten die Jungforscherinnen und -forscher am Donnerstag vor rund 150 Gästen ihre Ergebnisse. Auch Klassenlehrer Herr Dr. Schäfer und Chemielehrer Herr Wittmann haben es sich nicht nehmen lassen, an der Präsentation teilzunehmen. Sie sind sehr stolz auf Lydias Erfolg und konnten die eindrucksvollen Arbeitsergebnisse bestaunen.

Vergebung befreit!

Vergebung befreit!

Am 10. August 2018 fand unser Schulgottesdienst statt. Da die Lukaskirche in Sachsenhausen, die uns viele Jahre lang eine gute Gastgeberin war, für unsere wachsende Schulgemeinde zu klein geworden war, fand der Schuljahresanfangsgottesdienst diesmal im Saalbau Bornheim statt. Als Motto des Gottesdienstes hatten wir das  wichtige Thema Vergebung gewählt. Pastor Matthias Puckett von der Ichthys Gemeinde in Frankfurt-Nied konnten wir dabei für die Ansprache gewinnen. Es war sehr beeindruckend, diesen großen tätowierten Mann, in dem man nicht unbedingt auf den ersten Blick einen Prediger entdeckt hätte, von der Kraft der Vergebung sprechen zu hören. Als ungeliebtes, von seinem Vater misshandeltes Kind, wurde er selbst gewalttätig, geriet ins Rockermilieu, verkaufte Drogen und führte ein Leben, das von Gewalt und Härte geprägt war. Bis er eines Tages, als er ganz am Boden lag, die Liebe Gottes wie eine Offenbarung erlebte.
Diese Liebe und die Vergebung, die er von Gott erfuhr, machten sein Leben neu. Ja sie führten sogar dazu, dass er seinem Vater vergeben konnte, der ihm so viel angetan hatte. Pastor Puckett machte in seiner temperamentvollen Ansprache deutlich dass Vergebung nicht nur den freigibt, der sie empfängt, sondern auch den, der sie gewährt. Sie sprengt Ketten und schafft einen Neuanfang. Vergebung wird aber dadurch möglich, dass wir die Macht und Größe der Vergebung Gottes erfahren, die uns das Recht nimmt, uns der Vergebungsbereitschaft zu entziehen. Umrahmt wurde diese wichtige Botschaft von Liedern der Kolibris und Rotkehlchen unter der Leitung von Frau Becker und einer Lesung des Gleichnisses vom unbarmherzigen Schuldner aus Matthäus 18. Das gemeinsame Lied „Wie ein Fest nach langer Trauer“ von Jürgen Werth machte noch einmal deutlich, welch eine befreiende Kraft die Vergebung besitzt.
▶ Michael Hempelmann

Schulbetrieb und Notbetreuung

Schulbetrieb und Notbetreuung

Liebe Eltern,

am Montag, den 16. März ist unsere Schule ab 8.00 Uhr geöffnet. Ab 8.10 Uhr sind die Klassenlehrer in den entsprechenden Klassenräumen anwesend. Für alle Schülerinnen und Schüler besteht die Möglichkeit, persönliche Dinge, besonders Lernmaterialien aus ihrem Klassenraum zu holen, ggf. ihr Schließfach zu leeren und sich bei Bedarf mit den Lehrkräften auszutauschen. Geplant ist, die Schule dann um 10.00 Uhr zu schließen.

Ab Dienstag, 17. März ist die FCSF dann für Schülerinnen und Schüler geschlossen. Unterrichtsbetrieb und Nachmittagsbetreuung finden nicht statt. Das Sekretariat ist wie gewohnt besetzt und erreichbar.

Für SuS der Jahrgänge 1-6 wird eine Notbetreuung eingerichtet. Sie dient ausschließlich dazu, Kinder aufzunehmen, deren Eltern (beide Erziehungsberechtigte bzw. der/die allein Erziehungsberechtige) in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig sind. Hier finden Sie die detaillierte Auflistung dieser Berufsgruppen: https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/coronavirus-sars-cov-2/umgang-mit-corona-schulen

Sollten Sie zu einer dieser Berufsgruppen gehören und eine eigene private Betreuung nicht ermöglichen können, melden Sie sich bitte bei uns, per E-Mail (notbetreuung@fcsf.de). Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn Sie gegebenenfalls einen geeigneten Nachweis vorlegen müssen, dass Sie in einer der sogenannten kritischen Infrastrukturen beruflich tätig sind.

Wir planen, zeitnah Wochenpläne mit entsprechendem Arbeitsmaterial für die einzelnen Klassen für das Lernen zu Hause zu erstellen und diese per Email an Sie zu verschicken.

Als Verantwortliche an der Freien Christlichen Schule sind wir überzeugt, dass Ihre Kinder und unsere ganze Schule unter dem Schutz Gottes stehen.

„Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?“ Psalm 27, 1

Mit freundlichen Grüßen aus der Freien Christlichen Schule Frankfurt am Main!

Michael Hetterich, Schulleiter
Siegmar Rehorn, Stellvertr. Schulleiter
Hans-Otto Förster, Geschäftsführung