28 Jan, 2021
FCSF-Ostergottesdienst in der neuen Aula
Der diesjährige Ostergottesdienst war ein ganz besonderes Ereignis an der FCSF. Zum ersten Mal trafen sich alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schule gemeinsam in der neuen Aula zum Gottesdienst. Begleitet und unterstützt von vielen Musikern und einem Gospelchor mit über 80 Schülern wurde der Gottesdienst zu einem wahren Erlebnis. Die Ansprache hielt unser Schulseelsorger Herr Atwell. Er sprach über die Auferstehung und ihre Bedeutung. Denn wenn Jesus wirklich auferstanden ist, wenn er wirklich lebte und heute noch lebt, hat das unmittelbare Konsequenzen für unser Leben. Wenn die Auferstehung wahr ist, dann ist ein für allemal klar, dass Jesus der Sieger über den Tod ist. Dass er der einzige ist, der uns verlässliche Auskunft über Gott geben kann. Dann ist klar, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Dass sich einmal alle Knie vor ihm beugen müssen, auch die Knie derer, die heute eine ganz große Klappe haben und über ihn lästern, und dass alle bekennen müssen, dass Jesus der Herr ist. Wenn die Auferstehung eine Tatsache ist, dann hat sich Gott in einzigartiger Weise zu diesem Jesus von Nazareth bekannt. Dann ist die Auferstehung die Bestätigung des Kreuzes von Golgatha. Dann gilt das, was Jesus gesagt hat: So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle die an ihn glauben nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Dann ist das Kreuz die Chance meines Lebens. Dann stimmt es wirklich, dass ich an diesem Kreuz meine Schuld loswerden kann, dass ich an diesem Kreuz neu anfangen kann. Dann stimmt es wirklich, dass ich unter dem Kreuz ein neues und ein ewiges Leben bekommen kann. Es war auf jeden Fall eine gelungene Feier! Es war großartig, Gott auf diese Art und Weise in unserer Schule zu begegnen!
28 Jan, 2021
So wie zwei andere Mädchen an unserer Schule bin ich Eiskunstläuferin. In diesem Jahr haben meine kleine Schwester und ich das Glück gehabt, an einem Wettbewerb im Ausland teilnehmen zu dürfen. Am 24. Januar sind wir mit unserer Trainerin abends mit dem Flugzeug nach Riga in Lettland geflogen, um beim Volvo Open Cup zu starten. Am ersten Tag hatten wir in einer von fünf Eishallen der Stadt Riga eine Trainingseinheit zur Eingewöhnung. Nachmittags mussten wir uns für den Wettbewerb akkreditieren. Dabei zogen wir unsere Startnummern. Am zweiten Tag stand Konditionstraining auf dem Programm und wir hatten ein wenig Zeit, um an die zugefrorene Ostsee in Jurmala zu fahren. Am dritten Tag war es endlich soweit, der Wettbewerb startete. Um 9 Uhr mussten wir in die Eishalle fahren. Dort hat meine Mutter mir die Haare gemacht und wir mussten uns aufwärmen. Ich bin als Dritte in meine Gruppe gelaufen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, als ich meine Kür gelaufen bin. Am Ende bin ich im Mittelfeld gelandet. Da wir am Sonntag keinen Flug mehr zurück bekommen haben, sind wir erst am Montag geflogen. Es war ein tolles Erlebnis und ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder nominiert werde.
▶ Annalena Beck (Klasse 6Gb)
28 Jan, 2021
Lydia Karolius nimmt am Erfinderlabor teil
Zum 27. Mal hatte das Zentrum für Chemie (ZFC) zum einwöchigen Wissenschafts-Workshop eingeladen. Diesmal zum Thema „Elektromobilität und Brennstoffzellen“, welches in Zeiten von Dieselkrise und Schadstoffdebatte eine neue, auch politische Aktualität genießt. Jeweils acht Schülerinnen und Schüler im letzten Jahr vor dem Abitur wurden vom ZFC ausgewählt und zu einer exklusiven Reise in spannende Zukunftstechnologien eingeladen. Aus dem großen Bewerberkreis von fast 200 Kandidatinnen und Kandidaten wurde Lydia Karolius aus der 13. Jahrgangsstufe der FCSF ausgewählt. So verbrachte Lydia die Zeit vom 11. bis 15. Februar in Bensheim und Rüsselsheim im sogenannten Erfinderlabor. Bei der Abschlussveranstaltung am Goethe-Gymnasium in Bensheim präsentierten die Jungforscherinnen und -forscher am Donnerstag vor rund 150 Gästen ihre Ergebnisse. Auch Klassenlehrer Herr Dr. Schäfer und Chemielehrer Herr Wittmann haben es sich nicht nehmen lassen, an der Präsentation teilzunehmen. Sie sind sehr stolz auf Lydias Erfolg und konnten die eindrucksvollen Arbeitsergebnisse bestaunen.
28 Jan, 2021
Noch vor der Fußball-WM im vergangenen Jahr haben wir an der FCSF die Weltmeisterschaft „vorgespielt“. Jede Klasse hatte im großen FCSF Fußballturnier ein Land vertreten und Jogi Löw schonmal gezeigt, wie man große Spiele gewinnt. Geholfen hat’s der Nationalmannschaft ja bekanntermaßen nicht viel… Dennoch hatten wir einen tollen Sporttag an der FCSF mit vielen Toren und richtig guter Laune!
28 Jan, 2021
Alle Jahre wieder kommen die Schüler und Schülerinnen, Lehrkräfte Eltern und Großeltern zusammen, um sich in der Schulweihnachtsfeier auf die Ankunft von Jesus einzustimmen. Diesmal fand die Feier in der Stadthalle Offenbach statt. Die Halle ist sehr groß und beeindruckend. Wir hörten von Eltern und Verwandten, dass diesmal auch die Sitzplätze sehr gemütlich waren. Die Feier war mit viel Arbeit verbunden. In der WPU-Gruppe „Weihnachtsfeier“ haben wir sehr viel geplant und geprobt und somit das Planungsteam der Lehrer unterstützt. Der Aufwand hat sich sehr gelohnt! Nach dem Countdown und der Begrüßung durch Herrn Hetterich begann ein sehr schönes Programm, durch das wir von Carla und Angela aus der Klasse 10G geführt wurden. Neben gemeinsamen Liedern gab es Auftritte von der Flötengruppe und den Chören, die von Musikern aus der Schülerschaft begleitet wurden. Sie haben alles gegeben und die Halle zum Beben gebracht! Das Motto der Feier war „Licht“. Dazu hat die Klasse 8Ga ein Theaterstück aufgeführt. Darin SCHULWEIHNACHSFEIER ging es um zwei blinde Maulwürfe. Der eine wollte unbedingt sehen können, für den anderen war es eher beängstigend, „ans Licht“ zu kommen. In der darauffolgenden Predigt vom Pfarrer Bernd Oettinghaus erzählte er uns unter anderem etwas über die Gefühle von Joseph und Maria, als sie damals Eltern wurden. Danach füllte sich die Bühne mit Schülern, die in verschiedenen Sprachen den Satz „Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt.“ vorsprachen. Nachdem der Lehrerchor seinen fulminanten Auftritt hinter sich hatte, wurde, wie jedes Jahr zum Ende der Feier „Oh, du fröhliche“ angestimmt. Mit mehr Platz und mehr Möglichkeiten als sonst haben wir vom WPU „Weihnachtsfeier“ auch einen kleinen Weihnachtsmarkt mitorganisiert. Dort gab es selbstgemachte Präsente zu kaufen, wie z. B. Plätzchen, Marmelade, Weihnachtskarten und andere Kleinigkeiten. Vor Ort haben viele Eltern beim Aufbau des Weihnachtsmarkts oder bei vielen anderen Aufgaben geholfen. Dank der vielen Helfer waren alle Aufgaben schnell erledigt und der Weihnachtsmarkt hat einen stattlichen Erlös für die Schule eingebracht. „So eine schöne Weihnachtsfeier gab es schon lange nicht mehr!“ mit diesen Worten und vielen ähnlich lautenden Rückmeldungen endete der gelungene Abend für uns.
▶ Jana, Indira, Jule, Angela, Carla, Bennett,
Ruben und Julia (WPU Weihnachtsfeier)
28 Jan, 2021
Am 10. August 2018 fand unser Schulgottesdienst statt. Da die Lukaskirche in Sachsenhausen, die uns viele Jahre lang eine gute Gastgeberin war, für unsere wachsende Schulgemeinde zu klein geworden war, fand der Schuljahresanfangsgottesdienst diesmal im Saalbau Bornheim statt. Als Motto des Gottesdienstes hatten wir das wichtige Thema Vergebung gewählt. Pastor Matthias Puckett von der Ichthys Gemeinde in Frankfurt-Nied konnten wir dabei für die Ansprache gewinnen. Es war sehr beeindruckend, diesen großen tätowierten Mann, in dem man nicht unbedingt auf den ersten Blick einen Prediger entdeckt hätte, von der Kraft der Vergebung sprechen zu hören. Als ungeliebtes, von seinem Vater misshandeltes Kind, wurde er selbst gewalttätig, geriet ins Rockermilieu, verkaufte Drogen und führte ein Leben, das von Gewalt und Härte geprägt war. Bis er eines Tages, als er ganz am Boden lag, die Liebe Gottes wie eine Offenbarung erlebte.
Diese Liebe und die Vergebung, die er von Gott erfuhr, machten sein Leben neu. Ja sie führten sogar dazu, dass er seinem Vater vergeben konnte, der ihm so viel angetan hatte. Pastor Puckett machte in seiner temperamentvollen Ansprache deutlich dass Vergebung nicht nur den freigibt, der sie empfängt, sondern auch den, der sie gewährt. Sie sprengt Ketten und schafft einen Neuanfang. Vergebung wird aber dadurch möglich, dass wir die Macht und Größe der Vergebung Gottes erfahren, die uns das Recht nimmt, uns der Vergebungsbereitschaft zu entziehen. Umrahmt wurde diese wichtige Botschaft von Liedern der Kolibris und Rotkehlchen unter der Leitung von Frau Becker und einer Lesung des Gleichnisses vom unbarmherzigen Schuldner aus Matthäus 18. Das gemeinsame Lied „Wie ein Fest nach langer Trauer“ von Jürgen Werth machte noch einmal deutlich, welch eine befreiende Kraft die Vergebung besitzt.
▶ Michael Hempelmann
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