FCSF Elternbrief 6

FCSF Elternbrief 6

Liebe Eltern,

sicher haben Sie es den Medien entnommen: Ab Montag, 11. 01. und vorerst für die nächsten drei Wochen findet an hessischen Schulen Distanzunterricht für die Klassen ab Jahrgangsstufe 7 statt. Das bedeutet, die SuS bleiben zuhause und werden von der Schule aus unterrichtet.

Ausgenommen davon sind Abschlussklassen: Präsenzunterricht für die 10. Realschulklasse und die Jahrgangsstufe 13 der Oberstufe findet nach Plan in der Schule statt, nur der Sportunterricht entfällt.

Die Präsenzpflicht ist ausgesetzt für die Grundschulklassen 1 bis 4 sowie für die Klassen 5 und 6 der weiterführenden Schule. Es besteht die starke Empfehlung, die Kinder zu Hause zu lassen. Nur, wo dies nicht möglich ist, kommen die SuS in die Schule und arbeiten hier an den gleichen Aufgaben wie im Distanzunterricht.

Distanzunterricht nach Stundenplan

An der FCSF haben wir uns entschlossen den Distanzunterricht an der weiterführenden Schule weitestgehend nach dem bestehenden Stundenplan zu gestalten. Das bedeutet, die Schülerinnen und Schüler haben auch weiterhin beispielsweise Französischunterricht montags in der dritten Stunde. Die Lehrkräfte unterrichten via Teams in unterschiedlichen Formen: stellen Aufgaben, präsentieren Material, führen Video-Meetings durch, geben Feedback, beantworten Fragen usw. wobei die Schülerinnen und Schüler zeitgleich mit ihrem Endgerät in Teams arbeiten und kommunizieren.

Besondere Regelungen für Mo., 11. Jan.

Der Distanzunterricht nach Plan beginnt am Dienstag, den 12. Januar, für Montag, den 11. gelten besondere Regelungen: Schülerinnen und Schüler der Grundschule erhalten Aufgaben im Distanzunterricht. Solche, die nicht zuhause betreut werden können, bearbeiten diese ab der 3. Stunde (10.00 Uhr) in der Schule.

An der weiterführenden Schule ist am Montag noch kein Unterricht nach Plan, stattdessen werden Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6, die nicht zuhause betreut werden können, ab der 3. Stunde (10.00 Uhr) in der Schule betreut. Alle Klassen ab Jgst.  5 haben Distanzunterricht bei ihrem Klassenlehrer in der 5. und 6. Stunde. Vorher wird alles eingerichtet. Auch müssen wir testen, wie viele gleichzeitig laufende Meetings in Teams möglich sind.

Die Jahrgangsstufe 13 und die 10R haben ab der 3. Stunde Unterricht nach Plan, wobei die 10R in Abweichung vom Plan in der 5./6. Std. Unterricht bei ihrem Klassenlehrer hat.
Am Montag besteht außerdem die Möglichkeit, zwischen 8.00 und 10.00 Uhr für den Distanzunterricht benötigte Schulbücher und Materialien aus den Klassenräumen zu holen.

Keine Besuchstage Ende Januar

Die für den 20. bis 22. Januar geplanten Besuchstage „Offene Türen“ können aufgrund der aktuellen Infektionssituation nicht stattfinden.

Betriebspraktikum der 9R

Das Betriebspraktikum der 9. Realschulklasse wird auf die beiden letzten Wochen vor den Sommerferien verschoben und damit auf zwei Wochen verkürzt.

Weihnachtsaktion 2020

Ganz herzlich bedanken möchten wir uns für Ihre Gaben zur  Weihnachtsaktion 2020 (Spende für Außengelände). Die Gesamtsumme steht noch nicht fest, da auch jetzt noch Spenden eingehen. Der besonderen Belastungen für Sie in diesen Zeiten sind wir uns sehr bewusst und danken Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Flexibilität.

Mit der neuen Jahreslosung grüßen wir Sie herzlich aus der Freien Christlichen Schule Frankfurt!

Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!
Lukas 6,36

 

Corona Pandemie

Corona Pandemie

Auch dieses Schuljahr steht unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie. Grundsätzlich sind wir als Schule sehr gut aufgestellt. Alle Schülerinnen und Schüler haben eine eigene E-Mail-Adresse und kostenlosen Zugang zu MS Office 365. Im vergangenen Schuljahr haben wir in den meisten Klassen schon mit Teams gearbeitet. Selbstverständlich ist unser gesamtes Schulgebäude mit W-LAN ausgerüstet.

Uns kommt nun auch zugute, dass unser neues Schulgebäude mit einer modernen Lüftungsanlage ausgestattet ist. In den vergangenen Wochen haben wir stichprobenartig den Kohlenstoffdioxidgehalt in den Klassenzimmern gemessen. Er war in allen Klassenzimmern im grünen Bereich und auch über die gesamte Unterrichtsstunde sehr konstant.

Wie abhängig sind Medien und Politik voneinander?

Wie abhängig sind Medien und Politik voneinander?

Eine Pressesprecherin und ehemalige Radiomoderatorin berichtet

Am 7. März 2019 besuchte uns Bianca Walther, die mittlerweile Sprecherin des SPDBundesparteivorstands und des Generalsekretärs ist. Obwohl sie erst 28 Jahre alt ist, hat sie bereits diverse Erfahrungen im Bereich Medien, sowie im Bereich der Politik gesammelt und uns diese in einer Doppelstunde nähergebracht. Der Grundkurs, sowie der Leistungskurs in Politik und Wirtschaft haben sich im Unterricht mit dem Thema „Medien und Politik“ beschäftigt und sich gefragt: „Wie abhängig sind Medien und Politik voneinander?“ Durch ihre Arbeitserfahrung als Radiomoderatorin in der Medienbranche und ihren Wechsel in die Politik, wurde sie mit beiden Seiten konfrontiert und konnte uns somit beide Seiten vorstellen. Bei ihre Arbeit als Pressesprecherin wird sie tagtäglich mit den Medien konfrontiert und arbeitet mit den Politikern zusammen. Beispielsweise pflegt sie engen Kontakt zu verschiedenen Journalisten und plant Interviews für die Politiker, indem sie sich vorher damit beschäftigt, eine Richtlinie zu entwerfen, an dem sich der Politiker orientieren kann. So ist sie auch für das Image der Partei mitverantwortlich. In ihrer Präsentation hat Frau Walther uns gezeigt, an welchen Stellen und inwiefern Medien und Politik aufeinandertreffen. Unsere Frage wurde deutlich beantwortet: Politik und Medien sind im selben Maße voneinander abhängig. Politiker brauchen die Medien, um eine Verbindung zwischen der breiten Öffentlichkeit und der Politik herzustellen. Genauso wie die Medien die Politik für ihre Berichterstattung brauchen. Gerade im Zeitalter der Digitalisierung, in dem immer weniger analoge Medien, sondern digitale Medien genutzt werden, wächst die gegenseitige Abhängigkeit kontinuierlich. Für uns als Schüler war der Besuch von Frau Walther sehr aufschlussreich und hat uns viele Denkanstöße gegeben.
▶ Gabriela und Léa (Jahrgangsstufe 12)

Auch in China gibt’s christliche Schulen

Auch in China gibt’s christliche Schulen

Im vergangenen Jahr hat uns auf Vermittlung des Verbandes Evangelischer Bekenntnisschulen (VEBS) Herr Kenneth Chan besucht. Herr Chan ist Supervisor für mehrere christliche Privatschulen in Hongkong und nahm an einer internationalen Tagung in Rumänien teil. So hatte er während des Rückflugs einen Tag Aufenthalt in Frankfurt. Wir zeigten ihm unser neues Schulgebäude und überlegten beim gemeinsamen Mittagessen, ob es nicht eine Kooperation zwischen unserer Schule und einer christlichen Privatschule in Hongkong geben könnte. Und so ereignete es sich, dass uns Herr Dr. Samuel Cheng, Principal des United Christian College, im vergangenen Monat besuchte. Wir hatten ein sehr interessantes Gespräch über die Situation in Hongkong und über die Möglichkeit, eine christliche Schule in China betreiben zu dürfen. Wir konnten uns beide vorstellen, dass es für unsere Schülerinnen und Schüler interessant wäre, wenn ein gegenseitiger Besuch im Rahmen von drei bis fünf Wochen möglich würde. Der Herbst rund um die Herbstferien wäre ein guter Zeitraum. Wir wollen diese Möglichkeit prüfen und dann gegebenenfalls konkrete Schritte vereinbaren.

Auf dem Bild ist unser Schulleiter Herr Hetterich mit Herr Dr. Cheng, dem Schulleiter des United Christian College, der christlichen Schule in Hongkong.

 

Besuch aus Jerusalem

Besuch aus Jerusalem

Am Freitag, den 22. Februar 2019 war Herr Arie Rosen aus Jerusalem von der Organisation „Kulturelle Begegnungen“ in der Freien Christlichen Schule zu Gast. Zwei Stunden referierte er vor Schülerinnen und Schülern der Oberstufe und der 10. Gymnasialklasse über die Bedeutung des Schabbatsim Judentum.Herr Rosen brachte dabei seinen Zuhörern einen wichtigen Aspekt jüdischen Lebens nahe. Er führte durch die Sabbatzeremonie, die er teilweise sang,
und probte mit den Schülern ein Sabbatlied. Dabei war es ihm wichtig, die existentielle Bedeutung
eines Ruhetages jenseits von Alltagssorgen und Handystress vor Augen zu malen und auch uns Christen an den Wert eines arbeitsfreien Sonntags zu erinnern. Anschließend bekam jeder der Anwesenden eine Kippa aus Israel geschenkt. Uns wurde an diesem Vormittag bewusst, wie sehr auch und gerade wir Christen mit dem Judentum als unserer Wurzel verbunden sind und wie wichtig es ist, jeder Form von Antisemitismus in unserem Land entgegenzuwirken.
▶ Michael Hempelmann

Ostergruß

Ostergruß

Diesen netten Ostergruß sendeten die Lehrer der FCSF an die Schüler.